62
Pflichten. Zu dem Zwecke theilte er die ganze Bürgerschaft,
die Patricier sowohl als Plebejer nach abgehaltener Schätzung
(eensus) in fünf Vermögensklassen. Die erste Abtheilung, aus-
schließlich auch die Klasse genannt, forderte als geringsten Be-
sitz 100,000 Asse, oder 2,300 Reichsthaler, die zweite 75,000,
die dritte 50,000, die vierte 25,000, und die fünfte 12,500
Asse. Alle Bürger, welche in diese fünf Klassen eingeschrieben
waren, führten als solche den Namen Seßhafte (assidui) und>
Grundbesitzer Oocupletes). Diejenigen aber, deren Vermö-
gen den geringsten Satz von 12,500 Assen nicht erreichte, hießen
Proletarier, wenn sie 375 bis 1500 Asse besaßen, so daß
sie noch wohl ein Familienleben gründen und dem Staate we-
nigstens Kinder geben konnten^); oder nach Köpfen Geschätzte^)
(capite censi), wenn ihr Vermögen keine 375 Asse betrug. Aus
jeder Klasse bildete er wieder eine Anzahl Centurien und zwar
so, daß die erste Klasse, obschon sie gewiß die geringste Kopfan-
zahl enthielt, die meisten Centurien zählte, und in dem Ver-
hältnisse weiter; je tiefer die Klasse, um so größer die Zahl der
Köpfe in den Centurien. Nach dieser Eintheilung ward das
Maaß der Besteuerung, die Art der Bewaffnung und das Recht
der Abstimmung in den Centurien geordnet. Je höher die Klasse
war, welcher jeder Einzelne mit seinem Vermögen angehörte, um
so mehr mußte er auch beitragen zur allgemeinen Kriegessteuer;
und selbst die Beschaffung der Waffen, der Rüstung und des
Unterhaltes während des Felddienstes, wofür jeder Bürger aus
eigenen Mitteln zu sorgen hatte, war eine nicht unerhebliche
Steuer; denn je höher die Klasse, um so vollständiger und kost-
spieliger war auch die vorgeschriebene Bewaffnung.
Es waren nämlich alle Bürger dieser Klassen zürn Krieges-
dienste verpflichtet und als solche in zwei große Hälften geson-
dert, in die der Jüngeren (Pmior68), welche vom 17. bis
zum 45. Jahre im Felde dienten und so das eigentliche Heer
bildeten, das in Legionen eingetheilt war; — und in die der
Älteren (86nioi68) vom 46. bis zum 60. Jahre, welche nicht
3) Proletarios nominavit, ut ex iis, quasi proles, ic! est, quasi pro-
genies civitatis exspectari videretur. Cic. de rep. Ii. 22.
4) — quod ii, quo censerentur, nihil praeter se haberent suumque
caput. Fest. p. 219.
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
TM Hauptwörter (200): [T62: [Gericht Recht Gesetz Richter Jahr Volksversammlung Senat Plebejer Beamter König], T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter]]
309
und mußten bei allen darin nicht vorgesehenen Fällen bei ihm
anfragen. Den Provinzialen wurde auch die Befugniß einge-
räumt, in allen streitigen Rechtsfällen, welche vor das Forum
des Statthalters gehörten, von diesem an den Kaiser zu appel-
liren. Daher war auch von nun an die Stimmung in den
Provinzen im Allgemeinen eine sehr günstige;:).
5. Das Heerweesen-. Früher hob jeder Consul, wenn er
in's Feld zog, erst ein Heer aus. Jetzt wurden stehende Heere
eingeführt und größtcntheils an den Grenzen des Reichs, am
Rhein, an der Donau, am Euphrat in festen Standlagern zum
Schutze ausgestellt. Nach dem Lande, wo sie standen, wurden
sie benannt, z. B. legiones Germanicae, Illyricae, Syriacae u.
s. w. Aus solchen Standlagern (castra stativa) erhoben sich
allmälig Festungen und Städte, wie Mainz (Moguntiacuin),
Cöln (Colonia Agrippina), Augsburg (Augusta Vindelicorum),
Pa stau (Castra Batavto, Negensburg (Regina castra) u. a.
Das stehende Heer war seitdem vom Bürger scharf getrennt
und durch Oberbefehl und Sold unbedingt an den Fürsten ge-
knüpft. Die ganze besoldete Streitmacht zählte gegen 450,000
Mann, mit Einschluß der Mannschaft auf den Flotten, welche
in dem Hafen von Misenum, Ravenna und Forum Julii (Fre-
jus), aufgestellt waren und die Sicherheit der Meere überwach-
ten. Der Soldat war zu zwölf bis sechzehn Dienstjahren ver-
pflichtet und wurde bei seiner Entlassung nicht mehr durch Land-
anweisung, sondern Geld belohnt/
6. Das Finanzwesen erlitt durch diese Veränderungen
eine wesentliche Reform. Neben der Staatskasse (aerarium),
aus welcher der Senat die öffentlichen Ausgaben bestritt, und
worein die Einkünfte der senatorischen Provinzen flössen, errich-
tete er noch eine Krieg es lasse (aerarium militare), dessen
Verwendung ausschließlich für das Heer bestimmt war, und
eine Privatkasse des Kaisers (fiscus) als Inbegriff der dem
Kaiser eigenthümlich zustehenden Einkünfte. Dem festgesetzten
Tribute der Provinzen, den Einkünften aus den Staatslände-
a) Neque illum rerum statum abnuebant, suspecto senatus populi-
que imperio ob certamina potentium et avaritiam magistratuum, inva-
lido legum auxilio, quae vi, ambitu, postremo avaritia turbabantur.
Tac. annal, I. 2.
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen]]
TM Hauptwörter (200): [T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment], T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T163: [Cäsar Antonius Pompejus Rom Sulla Csar Marius Jahr Krieg Heer], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten]]
352
Provinzen alle asiatischen Lander, Ägypten, Libyen und Thra-
kien; die zweite oder illyrische Präfectur in 2 Diöcesen und
11 Provinzen Mösien, Makedonien, Griechenland und Creta.
Zur dritten Präfectur Italien mit 3 Diöcesen und 29 Pro-
vinzen gehörten Italien mit den Inseln Sicilien, Sardinien und
Corsika, ganz West-Africa von Cyrene an, und die Süd-Donau-
länder bis Mösien. Die vierte Präfectur Gallien mit 3 Diö-
cesen und 29 Provinzen begriff Gallien, Spanien und Brittan-
nien. Jeder Präfectur stand ein Prüfe et vor, der ohne Heer-
befehl die ganze bürgerliche Verwaltung und Rechtspflege leitete,
den Haushalt, die Polizei und Gewerblichkeit beaufsichtigte. Ihn
unterstützten in den Diöcesen Vicarien oder Stellvertreter, in
den Provinzen Rectoren (auch Conrectoren, Präsidenten, Pro-
consularen genannt). Rom und Constantinopel hatten ihre be-
sonderen Präfecten, die ebenfalls ohne Heerbefehl waren.
Das gesammtc Militär war einem Oberfeldherrn (magister
ntriusque exercitus) untergeben. Unter ihm stand der Befehls-
haber der Fußtruppen (magister peditum) und der der Reiterei
(magister equitum), unter welchen zunächst die Comites und
Duees als Befehshaber der Truppen in den Provinzen standen.
Den Mittelpunkt der ganzen Negierung und Verwaltung
aber bildeten die sieben höchsten Hofämter: 1) der Oberkam-
mcrherr (praepositus saeri cubiculi), dein die Aufsicht über den
kaiserlichen Palast, das Hofgesinde, Garderobe, Tafel:c. oblag.
2) Der Reichskanzler (magister oliiciorum), welcher als Cere-
monienmeister die Audienzen leitete, als Kanzler die Bittschriften
und Anfragen an den Kaiser entgegennahm und die Jurisdiction
über alle Hofbeamten hatte. 3) Der Staatssecretär (quaestor
sacri palatii), welcher als Cabinetsrath die Gesetze und Befehle
ausarbeitete und die kaiserlichen Decrete durch seine Unterschrift
beglaubigte. 4) Der Reichsschatzmeister (comes sacrarum lar-
gitionum), dem Finanzminister vergleichbar. 5) Der Kron-
schatzmeifter (comes rerum privatarum divinae domus), als
Verwalter des kaiserlichen Privatvermögens. 6) und 7) Die
Befehlshaber der an die Stelle der gänzlich aufgelösten Präto-
rianer getretenen kaiserlichen Haustruppen zu Pferde und zu
Fuß (comites domesticorum equitum et peditum). Diese sieben
Hofbeamten bildeten mit dem Praefectus urbi, dem am Hofe
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister]]
TM Hauptwörter (100): [T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
TM Hauptwörter (200): [T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment], T98: [König Jahr Mitglied Verfassung Regierung Republik Präsident Kammer Gewalt Staat], T138: [Meer Insel Stadt Küste Halbinsel Kleinasien Griechenland Name Bosporus Land]]
382
K. 83. Kriegswesen.
Nom war ein Militärstaat, und zum Kriegsdienste im Felde
war jeder römische Bürger von 17 bis 45 Jahren verpflichtet
oder vielmehr berechtigt; denn der Kriegsdienst galt in der bessern
Zeit als Ehre und nothwendige Bedingung zur Erlangung von
Staatsämtern. Nur die Proletarier, die Capite censi und die
Freigelassenen wurden erst zu Marius Zeiten zum Kriegsdienste
herangezogen. Beim Ausbruche eines Krieges wurde auf dem
Marsfelde die Aushebung vorgenommen, und die Ausgehobenen
verpflichteten sich alsdann durch einen Eid (sacramenlum) zum
unbedingten Gehorsam gegen die Befehle ihres Feldherrn. Auch
die Bundesgenossen mußten Contingente stellen. Die ausgeho-
bene Mannschaft wurde in Legionen gebildet, und der Einrich-
tung derselben lag bis auf die Zeiten der punischen Kriege die
Centurienverfassung des Servius Tullius zu Grunde (S. 62
und 63). Die Legion bestand ursprünglich aus 3 Abtheilungen
oder Bataillonen, jede zu 1200 Mann, von denen die beiden
ersten schwer bewaffnet waren, die letzte leicht bewaffnet. Später,
seit Camillus, bestand sie aus 5 Abtheilungen (Iiastati, princi-
pes, triarii, rorarii, accensi), jede aus 15 Manipeln, jede Ma-
nche! aus 2 Centurien, einer römischen und einer lateinischen,
jede Centurie aus 30 Mann außer dem Centurio, also im Ganzen
.aus etwa 45 00 Mann zu Fuß; dazu kamen 3oo Mann Reite-
rei, die gewöhnlich auf der linken und rechten Seite der In-
fanterie standen; daher die Benennung alae. In der Folge stieg
die Stärke einer Legion auf 6000 Mann und darüber. Das
Fußvolk war in drei Schlachtcolonnen aufgestellt. Die Uastati
bildeten das Vordertreffen, dieprincipes das Mitteltreffen, die
Triarii das Hintertreffen oder die Reserve. Den Triariern folg-
ten noch die Rorarii, Schleuderer und Accensi, Ersatzmänner,
welche zwei Klassen jedoch später aufhörten und mit den Vilites,
einer Art Voltigeurs oder leichter Infanterie vertauscht wurden.
Zwei Legionen bildeten in der Regel ein consularisches Heer,
das durch die Hülfstruppen der Verbündeten bedeutend verstärkt
wurde. Unter Marius hörte die Aufstellung der Truppen nach
Manipeln, und der dreifache Unterschied der Legionsoldaten, der
Hastaten, Prineipes und Triarier auf, und es wurden Co hor-
ten errichtet, jede zu 400 bis 500 Mann; eine Einrichtung,
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn]]
TM Hauptwörter (100): [T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment]]
Extrahierte Personennamen: Marius Marius Servius_Tullius Marius Marius
383
die durch Cäsar ihre völlige Ausbildung erhielt. Gegen das
Ende der Republik hörte die Verpflichtung zum Kriegsdienste
für die Staatsbürger, und später selbst für die Bundesgenossen
auf; und die Legionen wurden aus Miethsoldaten der verschie-
densten Länder gebildet. Die Kaiser errichteten sich eine stehende
Leibwache.
Den Oberbefehl führten die höchsten Magistrate, die Kö-
nige, Consuln, Diktatoren, Prätoren, Kaiser, unter welchen wie-
der mehre Legaten als Unterbefehlshaber oder auch als Stell-
vertreter des eigentlichen Feldherren standen. Die Legion wurde
angefühkt von Kriegsobersten (tribuni militum), unter diesen
standen die Hauptleute ( eenturiones) der einzelnen Ceuturien.
Unter diesen war der Centurio der ersten Centurie der Triarier,
der s. g. primus pilus, der angesehenste. Die Befehlshaber der
Bundestruppen hießen kraeleeti. — Höchst selten wurden die
Soldaten auf dem Marsche oder bei längerem Verweilen in
einer Gegend in Städte einquartirt. In der Regel schlugen
sie ein Lager auf, das bei längerem Aufenthalte auch durch
Graben, Erdwall und Schanzpfähle befestigt wurde. Ein solches
Standlager bildete gewöhnlich ein Viereck, hatte vier Thore, und
diese sowohl, als die Wälle waren Tag und Nacht mit Wachen
besetzt. Die Soldaten lagerten je 10 in Zelten, welche man im
Winter gewöhnlich mit Fellen bedeckte. Das Zeichen zum Auf-
bruche gab der Feldherr durch Aufstecken einer Fahne und das
s. g. Classicum. Dann wurden die Zelte abgebrochen und das
Gepäck zusammengebracht. Sehr erfahren waren die Römer in
der Belagerungskunst. Die befestigte Stadt wurde mit einer
Circumvallationslinie eingeschlossen. Diese bestand aus einem
Graben und Walle, hinter welchen die Soldaten lagerten, und
einem Damm (agger) aus Rasen und Holz, der quer vom
Walle ab bis zur Stadtmauer gezogen wurde. Auf diesem
Damme wurden die Sturmmaschinen gegen die Stadtmauer in
Bewegung gesetzt. Die bedeutendsten derselben waren hölzerne,
aus mehren Stockwerken bestehende Thürme, von welchen man
mit großen Wurfmaschinen Steine, Pfeile, Brandspieße oder
brennende Stoffe auf die Feinde schleuderte. Ein anderes Be-
lagerungswerkzeug war der Mauerbrecher (aries), ein schwer in
Ketten Hangender Balken, vorn mit Eisen beschlagen, der mit
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T62: [Gericht Recht Gesetz Richter Jahr Volksversammlung Senat Plebejer Beamter König], T75: [Strom Elektrizität Ende Eisen Magnet Elektricität Körper Draht Funke Leiter]]
63
mit ins Feld zogen, sondern als Landsturm die Stadt beschützten.
In jeder Klasse waren die Bürger in mehre Centurien oder
Kompagnien, mit einem Centurio oder Hauptmann an der Spitze,
abgetheilt. Die erste Klasse zählte 80 Centurien, vierzig der
Jüngeren und eben so viele der Älteren. Die Bürger dieser
Klasse waren mit einem Helm, Panzer, großem Schilde und
ehernen Beinschienen gerüstet und führten als Angriffswaffen
Lanze und Schwert. In der Schlacht bildeten sie als Schwer-
bewaffnete die erste Linie und gaben die Hauptentscheidung. In
den drei folgenden Klassen, deren jede 20 Centurien zählte, hat-
ten die Bürger abwärts immer ein oder anderes Waffenstück
weniger. So fehlte den Bürgern der zweiten Klasse, welche in
der zweiten Linie standen, der Panzer; auch war ihr Schild
kleiner; denen der dritten Klasse, die in der dritten Linie stan-
den, auch die Beinschienen; und die Bürger der vierten Klasse
waren ganz ohne Schutzwaffen und standen mit Lanze und Wurf-
spies bewaffnet in der letzten Linie. Die fünfte Klasse endlich
enthielt in 30 Centurien die Schleuderet', welche außerhalb der
Linie als Plänkler dienten. Wie in der ersten Klasse, so enthielt
auch in den übrigen Klassen die eine Hälfte der Centurien die
Jüngeren, die andern die Älteren. Alle nicht in die Schatzungs-
klasse aufgenommenen Bürger folgten entweder, wenn sie ein
Vermögen von 1,500 bis 12,500 Assen besaßen, regelmäßig als
Beigezeichnete (aeeensi, adscriptitii) in einer besonder» Cen-
tura und kämpften als Ersatzmannschaft mit den Waffen
der Todten und Verwundeten; oder waren als Proletarier nur
in außerordentlichen Fällen kriegespflichtig, und als Capit6 censi
von aller Kriegessteuer und Wehrpflicht frei. Auf diese Weise
war der Heerbann des Fußvolkes geordnet. Die Reiterei be-
stand aus 18 Centurien, aus den sechs alten unter Tarquinius,
die auch die „sechs Suffragia" genannt wurden, und aus zwölf
neuen, welche Servius aus den reichsten und angesehnsten Fa-
milien der Plebejer bildete. Der Staat gab ihnen 10,000 Asse
zum Ankauf und jährlich 2,000 Asse für die Unterhaltung eines
Streitrosses und eines Knappen nebst dessen Pferde. Diese Un-
kosten wurden aus dem Vermögen reicher Wittwen und solcher
Waisen, die zum Kriegesdienste noch nicht herangezogen werden
konnten, bestritten.
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
TM Hauptwörter (200): [T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment], T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T62: [Gericht Recht Gesetz Richter Jahr Volksversammlung Senat Plebejer Beamter König]]
65
Klasse Vermögen Centurien Bewaffnung
I. 100,000 Aß (2,300 80 (40 «en. 40jun.) 18 Eqq 98 1 fab. tign. Helm, Panzer, Schild, Beinschienen, Lanze, Schwert.
Ii. 75,000 20 (10 sen. lojun.) 1 fab. aerar. Dieselben, ohne Panzer.
Iii. 50,000 20 (losen. lojun.) 1 corn. Dieselben, ohne Bein- schienen.
Iv. 25,000 20 (losen. lojun.) 1 litic. Lanze und Wurfspieß.
V. 12,500 30 (15 sen. 15jun ) 1 accensi ' proletarii f capite censi Schleuder.
Summa 193 Centuriem
Übrigens finden sich hier bei den alten Schriftstellern man-
cherlei Abweichungen. So setzen Cicero und Livius die Zahl
der Klassen auf 5, Dionys auf 6; bei Cicero und Dionys ist
die Gesammtzahl der Centurien 193, bei Livius 194; Cicero
gibt 1 Centurie, Dionys 2 Centurien der Werkmeister an, und
Beide zählen sie der ersten Klasse zu; auch Dionys schreibt ihnen
2 Centurien zu, rechnet sie aber zur zweiten Klasse. Die
Spielleute werden bei allen dreien als 2 Centurien bezeichnet,
aber von Dionys der vierten, von Cicero und Livius der fünften
Klasse zugezählt. Livius setzt das Vermögen der fünften Klasse
auf 11,000, Dionys, mit anderweitigen Angaben übereinstim-
mend, auf 12,500 Aß.
So war nun das Verhältniß zwischen Pflichten und Rech-
ten geordnet und geregelt; die Kriegsordnung und das bürger-
liche Regiment standen in der innigsten Verbindung. Dieselben
Männer, welche im Sturme der Schlacht vorangingen und durch
Bewaffnung und Übung den Ausschlag gaben im Kampfe, die
Schwerbewaffneten und die Reiterei, waren auch in der Ver-
sammlung der Gemeinde die Leiter und Führer des Volkes und
gaben auch dort die Entscheidung. Ja, die zur Ausübung des
Weiter, Geschichte der Römer- 5
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
TM Hauptwörter (200): [T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T162: [Jahr Rom Senat Plebejer Volk Gracchus Cicero Gesetz Konsul Marius], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
I
109
den Menschen die Zukunft. Er lie unermeliche Geschenke an sie vertheilen und nach dem Ausgange des bevorstehenden Krie-ges fragen. Die Antwort lautete: Geht Crsus der den Halys, so wird er ein groes Reich zerstren."
Jetzt hielt er sich des Sieges gewi. In freudiger Erwar-tung zog er der den Halys dem Cyrus entgegen. Frchterlich war die erste Schlacht; keiner siegte. Die Nacht trennte die Strei-Lenden. Crsus zog nach seiner Hauptstadt Sardes zurck und lie die Truppen auseinander gehen. Er hatte vor, im folgen-den Jahre mit einem noch greren Heere wiederzukommen.
So lange aber lie Cyrus nicht auf sich warten. Kaum war Crsus in Sardes, so stand auch er mit seinen wilden Scharen von Reitern und Fugngern vor den Thoren. Cr-sus wurde geschlagen, seine Hauptstadt erobert. Mit klirrenden Waffen drangen die erbitterten Feinde hinein und hieben Alles nieder. Und schon wollte einer den Crsus, welchen er nicht kannte, durchbohren, als sein ltester Sohn, dem die pltzliche Angst das Band der Zunge lsete, laut schrie: Mensch, tobte den Crsus nicht!" Da fhrte man den König gefangen zum Cyrus. Im ersten Rausche des Sieges befahl dieser, ihn lebenbig zu verbrennen. Und sogleich wrbe ein Scheiterhaufen errichtet, und Crsus gefesselt barauf gestellt. Und schon sollte dieser angeznbet werben, als der Unglckliche, eingedenk der Worte des griechischen Weisen, aus seiner bumpfen Betubung erwachte. Er schrie pltzlich durch die tiefe Stille des versammelten Volkes dreimal laut auf: O Solon! Solon! Solon!"
Das hrte Cyrus und wollte wissen, wen er anrufe. Er lie ihn beshalb herunternehmen. Anfangs wollte er nicht be-kennen, enblich aber sagte er: einen Mann, besten Unterrebung ich um viele Schtze allen Fürsten wnsche." Dann erzhlte er ihm wehmthig das mit Solon gefhrte Gesprch.
Cyrus wrbe tief gerhrt. Er bebachte, ba auch er ein Mensch, und da unter den menschlichen Dingen nichts bestn-
6
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind], T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T189: [König Reich Land Volk Israel Zeit Jahr Stadt Babylon Sohn], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment]]
Extrahierte Personennamen: Cyrus Crsus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus
261
mute 75,000, die dritte 50,000, die vierte 25,000, die fnfte 12,500 As im Vermgen haben. Die sechste Klasse war bei weitem die zahlreichste. In ihr waren die rmeren Brger, die wenig oder nichts im Vermgen hatten. Man nannte sie Proletarier.
Die Klassen theilte er wieder in 193, an Kopfzahl sehr ungleiche, Centurten oder Kompagnien, jede mit einem Cen-turio oder Hauptmann an der Spitze. Die erste Klasse, in welcher die reichsten und vornehmsten Brger waren, enthielt allein 98 Centurien; die vier folgenden zusammen 94; die letzte Klasse bestand blo aus einer Centurie. Nach der Stel-limg nun, die jeder einzelne Brger in dieser Eintheilnng einnahm, richtete sich auch seine Stellung und Bewaffnung im Kriege, die Hhe seiner Steuern, und sein Antheil am Stimm-rechte in der Volksversammlung. Im Kriege diente Jeder auf I eigene Kosten. Die erste Klasse bildete die Schwerbewaffneten. Jede der folgenden Klassen war immer im Verhltnisse zu der | vorgehenden leichter bewaffnet, bis auf die sechste, die von allem Kriegsdienste ausgeschlossen blieb, oder doch nur im Notflle . als Ersatzmannschaft aufgeboten wurde. Die Reiterei, welche | bisher nur aus Patriciern genommen worden war, wurde durch Aufnahme reicher Plebejer von sechs auf achtzehn Centurien gebracht, und jeder Reiter oder Ritter erhielt ein Pferd auf Staatskosten. So ward der Rang bestimmt, den Jeder bei dem zu leistenden Kriegsdienste einnahm, und eine Verschmelzung der alten und neuen Brgerschaft eingeleitet.
Auch ward den Plebejern ober Neubrgern, deren Zahl und Wohlstand bereits bedeutend herangewachsen war, und unter denen sich viele befanden, die in ihrer besiegten Heimath selbst zu den edeln Geschlechtern gehrt hatten, ein angemessener Antheil an der Staatsregierung bewilligt. Die Abstimmung der alle ffentlichen Angelegenheiten geschah nunmehr in Versammlungen nach Centurien, also von der gesammten Brgerschaft, und diese neuen Versammlungen bekamen deshalb auch
I
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe]]
TM Hauptwörter (200): [T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment], T62: [Gericht Recht Gesetz Richter Jahr Volksversammlung Senat Plebejer Beamter König], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter]]
350
Theil des Reiches blieb. Es erstreckte sich drei Welttheile hin" durch, vom atlantischen Meere bis zum Euphrat, vom Rhein, von der Donau und dem schwarzen Meere bis an die afrika-nischen und arabischen Wsten. In diesem weiten Umfange lagen die schnsten Lnder der Erde, unter andern: Portugal und Spanien, Gallien, Italien und dessen Inseln, Griechen' land und Macedonien, Kleinasien, Syrien und Aegypten, das karthagische und numidische Gebiet. Auf diesem groen Fl' chenraume lebten ungefhr 120 Millionen Menschen, von denen etwa 20 Millionen Brger, 40 Millionen Unterthanen und Freigelassene, und 60 Millionen Sklaven waren. Es waren auf demselben gegen sechstausend bedeutende Städte, und unter diesen Alexandria, Antiochia und Rom die grten-Letztere vereinigte in sich die Herrlichkeit aller anderen Städte; wer sie gesehen hatte, der hatte mit ihr die brige Welt sehen. Ihre Bevlkerung belief sich wohl auf anderthalb Mil' lionen Einwohner; aber die Zahl der freien rmischen Brger selbst war nur gering. Das Heer bestand aus ungefhr 400,000 Mann und bildete unter Augustus eine stehende Macht-Es waren 25 Legionen, jede zu 6100 Mann zu Fu und 726 Mann zu Pferde, grtentheils an den Grenzen des Reiches, namentlich am Rhein, an der Donau und am Euphrat in festen Standlagern aufgestellt; fr die Sicherheit der Stadt sorgte die unter einem Prfecten stehende kaiserliche Leibgarde. Die Flotte war in den Hfen von Misennm, Ravenna und Forum Julii (Fwjus) vertheilt und hatte die Meere zu ber-wachen. In Rom selbst waren vierhundert kostbare Tem-pel, mehre groe Mrkte, Theater und die schnsten Palste-Das Hans des Cieero hatte einen Werth von 240,000, das des Clodi us von 800,000 Thalern. Vor allen aber prangte der Palast des Mcnas, des Freundes und Rathgebers des Augustus, majesttisch hervor. Das Theater, welches Marcus Scanrus auf eigene Kosten aus Marmor erbauete, und dessen eigentlicher Schauplatz mit dreitausend griechischen Statuen und den kostbarsten Gemlden ausgeschmckt war, fate 80,000,
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal]]
TM Hauptwörter (100): [T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht]]
TM Hauptwörter (200): [T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
Extrahierte Personennamen: Augustus Hans_des_Cieero Augustus Marcus_Scanrus
Extrahierte Ortsnamen: Rhein Donau Spanien Gallien Italien Macedonien Kleinasien Syrien Alexandria Antiochia Rom Rhein Donau Ravenna Rom